Wir laden ein:
Alternative, kritische Präsenz-Hauptversammlung der EnBW in Karlsruhe
Am Donnerstag, dem 5. Mai, 14 Uhr,
EnBW Zentrale Durlacher Allee 93 vor dem Haupteingang,
werden die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe, die Bürgerinitiative ‚Müll und Umwelt e.V.‘ und der BUND Karlsruhe eine Präsenz-Hauptversammlung abhalten, da die diesjährige HV der EnBW grundlos wieder nur im Internet stattfindet.
Wir protestieren
gegen das Aushebeln der Rechte der Aktionär:innen, weil die aktionärsunfreundliche Willkür die Möglichkeit zu (Nach-)Fragen aller interessierten Aktionär:innen aushebelt.
Wir protestieren:
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Die EnBW plant an drei Standorten in Baden- Württemberg die klimapolitisch verheerende Umsetzung von Fuel-Switch-Projekten zur Umstellung von Kohle- auf fossile Gasbefeuerung an drei Standorten in Baden-Württemberg.
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Die Risikovorsorge der EnBW taugt nichts. Dies galt auch schon vor dem Ukraine-Krieg. Ihre Zukunftsszenarien brachte die EnBW in die totale Abhängigkeit von russischen Kohle- und Gasimporten – wie von uns vorhergesagt.
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Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) verschlechterte sich dramatisch gegenüber 2020.
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Zukunftsinvestitionen in regenerative Energien wie das Pumpspeicherwerk Forbach werden verschleppt.
Weil aus ökologischer- und Klimasicht das Zukunftsmodell der EnBW im Jahre 2021 auf ganzer Linie gescheitert ist. Zum Beispiel: Der Einsatz der Steinkohle an der Energieerzeugung hat sich 2021 um 41 % erhöht, der von den erneuerbaren Energien verringert.
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Dies und noch viel mehr werden wir vor Ort der Öffentlichkeit darlegen.
Ansprechpartner: Harry Block
Phone 0171 53 59 473